Kein Corona-Ausbruch in Neustädter Kindergarten

Befürchtete Infektionswelle bei den „Kleinen Strolchen“ bestätigt sich nicht

Entwarnung gibt es in Neustadt. Eine Mitarbeiterin des Kindergartens „Kleine Strolche“ wurde positiv getestet. Infolge dessen wurden am Montag zwölf Kinder der betroffenen Gruppe sowie drei weitere Kita-Beschäftigte auf das Corona-Virus getestet und umgehend in Quarantäne geschickt. Die Testergebnisse liegen nun vor und sind durchweg negativ.

Zur Vorbeugung bleiben die Kontaktpersonen dennoch in Quarantäne. „Ein negativer Test hebt die vom Gesundheitsamt angewiesene Quarantäne nicht auf. Theoretisch könnte sich trotzdem jemand angesteckt haben. Die Quarantäne ist das effektivste Mittel, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen“, erklärte Amtsarzt Dr. Torsten Bossert heute in einer Presseerklärung des Landratsamtes. Aus diesem Grund wird die 14-tägige Quarantäne gemäß der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts für die getesteten Kinder und Mitarbeiter aufrechterhalten. Weitere Testungen würden jedoch nur im Falle des Auftretens von Krankheitssymptomen veranlasst.

Der Kitabetrieb in allen übrigen Gruppen läuft normal weiter. „Die Zusammenarbeit mit der Awo hat gut geklappt, so dass wir schnell handeln konnten und trotz der nachvollziehbaren Verunsicherung mancher Eltern keine übermäßige Hektik aufkam“, lobte Dr. Torsten Bossert.

 

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