Gemeinsam die Zukunft gestalten

Katja Glybowskaja und Andreas Krauße wurden mit sofortiger Wirkung als Interimsgeschäftsführende der AWO AJS gGmbH bestellt.

Mit heutigem Beschluss der Gesellschafterversammlung der AWO AJS gGmbH wurden Katja Glybowskaja (40, AWO Regionalverband Mitte-West Thüringen e. V.) und Andreas Krauße (45, AWO Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt e. V.) mit sofortiger Wirkung als Interimsgeschäftsführende der Gesellschaft bestellt. Die aktuellen Geschäftsführenden, Michael Hack (64), Achim Ries (60) und Antje Wolf (53) werden wunschgemäß zum 30.6.2020 abberufen. Damit folgt die Gesellschafterversammlung dem Vorschlag der meisten Thüringer AWO Gliederungen, aus den eigenen Reihen für ein Jahr eine Interimsgeschäftsführung zu berufen. Spätestens bis Juni 2021 soll dann die dauerhafte Besetzung der Geschäftsführung geregelt sein.

Glybowskaja und Krauße, beide erfahrene Führungskräfte aus der Familie der AWO Thüringen, legen ein Arbeitskonzept vor, welches auf einen zukunftsorientierten und verantwortungsvollen Neuanfang setzt. „Vertrauen schaffen, Transparenz herstellen, Wertschätzung vermitteln und wirtschaftliche Stabilität sichern – diese Ziele haben wir uns gesteckt, um in den nächsten Monaten die AWO AJS gGmbH gemeinsam in eine Zukunft zu führen. Die verbindliche Umsetzung aller Governance Richtlinien und der Leitlinien und Werte der AWO wird dabei unser wichtigster Kompass sein“, betont Krauße. Volle Rückendeckung hat das Team durch die Gesellschafter, den Aufsichtsrat, die Gliederungen und den Bundesverband. „Eine wichtige Unterstützung erhalten wir außerdem durch zwei Prokurist*innen. Neben Sebastian Ringmann, der mit uns eng zusammenarbeiten wird, soll eine weitere Prokuristin das paritätische Team ergänzen“, so beide.

„Unser Ziel ist es, für die AWO AJS gGmbH einen glaubhaften Neuanfang in die Wege zu leiten“, ergänzt Glybowskaja und Krauße fügt hinzu: „Hierzu werden wir in jedem Fall eng mit allen Verbänden der AWO Thüringen kooperieren und alle notwendigen Schritte mit dem AWO Bundesverband abstimmen“. 

„Mit dem Modell der neuen Doppelspitze wird die AWO-Familie in Thüringen zusammengeführt und Verbandsfrieden hergestellt“, sagt Alexander Minar, Gesellschaftervertreter des AWO Kreisverbandes Erfurt e. V.  „Eine gemeinsame Lösung für die AJS mit den AWO Gliederungen in Thüringen gefunden zu haben – dies ist ein wichtiger Meilenstein, der den steinigen Weg der letzten Monate beendet und unseren Mitarbeitenden Sicherheit gibt“, ergänzt Elvira Diebold, Vertreterin des geschäftsführenden AWO Landesvorstandes und damit ebenfalls Gesellschaftervertreterin. 

„Wir sind uns der hohen Verantwortung an allererster Stelle für die Mitarbeitenden und die Menschen, für die die AWO da ist, bewusst. Die AWO AJS gGmbH – das sind engagierte und erfahrene Mitarbeitende und Mitglieder. Wir freuen uns, diese bald noch besser kennenzulernen und ihr Potential in den Mittelpunkt zu nehmen. Denn ein Neuanfang wird uns vor allem gemeinsam gelingen!“, so Glybowskaja und Krauße.

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