AWO-Vorstand für vorgezogene Landeskonferenz

Der geschäftsführende Landesvorstand wird den Mitgliedern des Gesamtvorstandes am 4. Juni vorschlagen, die ordentliche Landeskonferenz des AWO Landesverbandes Thüringen e. V. auf einen Termin im Juli 2020 vorzuverlegen.

„Wir wollen damit endgültig die andauernde Diskussion um den AWO Landesverband und seine Gliederungen beenden“, sagt der Landesvorsitzende Werner Griese. "Wir wollen damit einen Neuanfang erreichen, verbunden auch mit einem personellen Neuanfang."

Ursprünglich war die Landeskonferenz auf den November 2020 terminiert. Die Landeskonferenz ist das höchste Beschlussgremium der AWO in Thüringen. Der genaue Termin und Ort muss nun aufgrund der Corona-Beschränkungen gefunden und geklärt werden.

Weiterhin hat der geschäftsführende Landesvorstand zur Kenntnis genommen, dass Ulf Grießmann darum gebeten hat, ihn von seiner Funktion als AWO-Landesgeschäftsführer zum 31. Dezember 2020 zu entbinden. Der geschäftsführende Landesvorstand hat Herrn Grießmann jedoch gebeten, den Übergangsprozess, hin zu einer neuen Landesgeschäftsführung zu begleiten. Der Landesvorsitzende Werner Griese selbst hatte bereits im Februar angekündigt, aus gesundheitlichen Gründen nicht erneut zu kandidieren.

"Wir wollen damit wieder anknüpfen an die sehr positive Entwicklung der AWO Thüringen in den letzten Jahren, die durch die anhaltende Diskussion getrübt ist“, sagt Griese. In den Einrichtungen und Gliederungen werde eine hervorragende Arbeit mit hoher Fachlichkeit geleistet. Die Mitglieder- und Beschäftigtenzahlen sind deutlich gestiegen. „Dennoch nimmt der Ruf der AWO täglich Schaden. Im Sinne unserer Mitglieder und Beschäftigten müssen wir daran dringend etwas ändern.“

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